Scubaphoto - Unterwasserfotos

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Am 20. Juni 2016 war es soweit. Zusammen mit Delia und Mo reiste ich über München nach Cancun. In München dann die Nachricht, dass der Flieger einen technischen Defekt hat. Die Ersatzmaschine kam nach 2 Stunden, sodass wir insgesamt fast 3 Stunden verspätet abgeflogen sind. Dies war aber der einzige negative   Punkt für die Reise. Wir wurden in Cancun mit einem Kleinbus abgeholt und in unser Hotel “Paraiso Azul's Hotel Casa  de Gopala “ gebracht. Die Yucatek-Tauchschule von Jean-Yves ist ganz in der Nähe. Wir wurden sehr gut betreut und konnten so unsere Tauchgänge im Meer und in den Cenoten voll geniessen. Playa del Carmen bietet auch sonst sehr viel. Sei es an guten Restaurants oder auch Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung. Zum Beispiel einen Ausflug zu den Maya-Städten Tulum oder Chichen-Itza.

In Playa del Carmen findest du karibisches Meertauchen an farbigen Riffen mit vielen Fischschwärmen und auch an Wracks. Unterwasser-Fotografen finden hier ideale Bedingungen im Bereich aller Brennweiten. Ein weiteres “highlight” sind natürlich die Cenoten. Die Cenoten, die wie Perlen im Dschungel verteilt liegen, sind Zugänge zu einer sagenhaften Unterwasserwelt und ermöglichen Höhlentauchen, wie man es sich schöner kaum noch vorstellen kann. Die sprichwörtlich unglaublichen Sichtweiten, die den Taucher durch eine Traumwelt schwerelos gleiten lassen, die wunderschönen Höhlenformationen wie Stalaktiten, Stalagmiten, Sodastraws, Steinwasserfälle, Draperies und Säulen machen diese Unterwasserhöhlen zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Nach einer langen Anreise von Zürich über Dubai, Manila (mit Übernachtung) und Guam, kamen wir am 7. November 2015 in  Yap an. Yap ist die Hauptinsel der Yap-Inseln, einer kleinen Inselgruppe im Westpazifik. Diese ist ca. 1300 km von Neuguinea und 870 km von Guam entfernt. Yap ist circa 18 km lang und maximal 3 km breit. Wir verbrachten 7 Nächte im Manta Ray Bay Hotel. Zwischen den Tauchgängen fand wir auch Zeit um etwas  anderes zu sehen, als “nur” Fische und Unterwasserlandschaften. Ein Spaziergang in der näheren Umgebung des Hotels, eine Insel Rundfahrt und eine Kajak Tour rundeten das Taucherlebnis ab.      Wir konnten etwas über das Steingeld erfahren, sowie den Bam-    bustanz der einheimischen Tänzerinnen sehen. Sehr farbenfroh! Einige von uns probierten auch die Rauschwirkung der Betel Nut   aus. (Videobeweis ist auf Anfrage verfügbar!) 

Yap Divers führte mit uns jeden Tag 2 Tauchgänge durch. Natür-         lich hätten wir auch mehr machen können, jedoch waren wir ja in    den Ferien und wollten diese auch geniessen. Die Tauchgänge mit den Haien, Mantas aber auch mit den vielen kleinen Lebewesen entschädigten uns für die “wenigen” Tauchgänge. Schlussendlich waren es dann aber doch 10 x ca. 1 Stunde.     :-)

Die Fahrten mit den Speedboats zu den Tauchplätzen waren ebenfalls jedesmal ein Erlebnis. Führten sie uns doch an den malerischen Landschaften vorbei.

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Der Südsee-Staat, der der pazifischen Inselregion Mikronesien zuzuordnen ist, umfasst die Palauinseln, die aus der westlichen Inselgruppe der Karolinen gebildet werden und nördlich von   Papua-Neuguinea liegen, sowie einige weit abgelegene Inseln im Südwesten (Südwest-Inseln genannt). Die sechs Inselgruppen der Palauinseln bestehen aus 356  Inseln, deren bei weitem größte mit 396 km² Babelthuap ist. Nur elf der Inseln sind bewohnt.

Am 14. November 2015 flogen wir in der Nacht von Yap los in Richtung Palau. Drei Nächte verbrachten wir auf der Hauptinsel   im West Plaza Desekel Hotel und konnten dort ebenfalls einige Ausflüge vornehmen. Der Kajak Ausflug ging ganz schön in die Knochen, aber auch hier hat es sich gelohnt.

Vom 17.  bis am 27. November 2015 durften wir dann die Kabinen  auf der Ocean Hunter III in Beschlag nehmen. Dazwischen haben wir 35 Tauchgänge gemacht.  Darunter die bekannten Dive Sites, wie “German Channel”, “Shark City”, “IRO Wreck” oder den             “Jelly Fish Lake”.

Die Betreuung auf der Ocean Hunter III ist sehr freundlich und zuvorkommend und die Verpflegung hervorragend. Die vorge- sehene Nord Tour konnten wir wegen schlechtem Wetter leider nicht durchführen. Nachdem wir einen Tag dort im trüben, auf-     gewühlten Wasser tauchten, kehrte der Kapitän das Boot wieder    in Richtung Süden. Das Wetter besserte sich auch und wir wurden mit Haien, Büffelkopfpapageifischen, Mantas, Schildkröten und mehr belohnt. Auch die Schiffs- und Flugzeugwracks sind sehens-   wert. Am 27. November mussten wir das Schiff verlassen um den Flug von Koror über Manila und Dubai nach Zürich anzutreten.

Die ganze Reise wurde von WeDive (Regensdorf-Watt) organi-     siert. Claudia und Sonja waren die perfekten Begleiterinnen.        Immer im Hintergrund doch jederzeit bereit zu helfen. Sei es für     ein gemeinsames Nachtessen, für kaputtgegangene Fotoausrüs-    tungsgegenstände, “verloren” gegangenes Gepäck oder sonstiges.

Danke!

Das Mövenpick Resort El Quseir scheint mit der natürlichen Umgebung zwischen Sandsteingebirge und dem tiefblauen    Wasser des Meeres zu verschmelzen. Die eigene Bucht des   Resorts ist ein kleines Naturschutzgebiet und steht unter der besonderen Obhut von Mövenpick und dem Tauchzentrum. Die einzigartige Vielfalt an Korallen und Fischen kann man bei einem Tauchgang im Riff der Bucht erkunden. Es besteht ein Artenreichtum an Riffen, Weichkorallen und seltenen Tierarten  wie Flügelrossfische, Geisterpfeifenfische und majestätische Adlerrochen. Zum Schutz des Riffs für künftige Generationen werden die Tauchgänge streng in zeitliche Abschnitte unterteilt.    So ist man auch sicher, dass man nicht plötzlich 20 Taucher in Sichtweite hat, sondern in Ruhe das Hausriff erkunden kann.

Dies war meine dritte Reise nach Fihalhohi. Die kleine Insel bietet genau das, was ein Taucher braucht - keinen Luxus, aber ein tolles Hausriff, eine gute Tauchbasis, gutes Essen und die gemütliche Strandbar um sein “Deko-Bier” beim Sonnenuntergang zu geniessen.

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Die kleine Malediven-Insel Fihalhohi liegt am südwestlichen Rand im Süd-Male Atoll. Zu Fuss kann man die Insel in circa 20 Minuten umrunden. Allerdings gibt es immer mal wieder etwas zu sehen, so dass es dann doch mehr als 1 Stunde dauern kann. Die Tauchbasis ist sehr gut geführt und bietet jeden Tag Ausflüge mit dem Dhoni an. Es dauert im Schnitt weniger als 30 Minuten um zu den Dive Sites zu gelangen. Das Hausriff hat verschiedenen Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten. Haie oder Nudibranches. Napoleon oder grosse Schnapperschwärme - es wird sehr vieles geboten.

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